Wissenswertes

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Die Kraft des Wirbels – Energetische
Reinigung aus der Mitte heraus

  1. Ursprung der Vision – Das innere Erkennen
    Es war keine Idee im herkömmlichen Sinne.
    Kein Gedanke, der sich formte,
    keine Planung, die einem Ziel folgte.
    Es war… ein Bild.
    Ein Impuls.
    Ein inneres Wissen, das auftauchte wie aus dem Nichts –
    und doch war es schon immer da.
    Ein Strudel.
    Ein Wirbel.
    Eine Bewegung, die sich drehte, zog, reinigte.
    Nicht bedrohlich, sondern befreiend.
    Nicht laut, sondern wie ein vertrautes Echo
    aus etwas, das ich längst kannte.
    Es war während meines ersten Aufstiegs,
    als sich diese Vision zeigte –
    nicht als Eingebung von außen,
    sondern als Erinnerung von innen.
    Ich sah Formen, Bewegungen, Zusammenhänge…
    und wusste: Das hat mit mir zu tun.
    Mit Energie. Mit Reinigung. Mit Ursprung.
    Die Faszination trug mich.
    Nicht als flüchtiges Interesse,
    sondern als Sog, als Drang,
    etwas zu ergründen,
    das größer war als ich –
    und doch durch mich wirken wollte.
    Ich wusste:

Da liegt etwas Tieferes verborgen.
Etwas, das durch die Form spricht,
durch den Wirbel, durch das Wasser,
durch das, was jenseits von Worten wirkt.

  1. Die Form entsteht – Der Bau der Wirbel
    Es war nicht geplant.
    Ich hatte keine Anleitung,
    keinen Bauplan, keine Vorgabe.
    Und doch wusste ich genau,
    wie es aussehen sollte.
    Es war, als würden meine Hände sich erinnern,
    während mein Verstand staunend zusah.
    Ich begann mit starkem Draht –
    fest, aber formbar.
    Etwas, das die Energie halten konnte,
    und zugleich bereit war, sich zu biegen, zu winden,
    sich der Bewegung hinzugeben.
    Ich formte Spiralen.
    Unten eng, fast geschlossen –
    wie ein Punkt der Sammlung,
    der alles in sich hineinzieht.
    Nach oben hin weiter werdend –
    wie ein sich öffnender Trichter,
    bereit, Licht und Klarheit auszustrahlen.
    Sechs bis sieben Windungen,
    die sich wie Tore aneinanderreihen.
    Sieben – die Zahl der Chakren.
    Die Zahl der Stufen,
    auf denen das Bewusstsein aufsteigt.
    Jede Windung ein Übergang.
    Jede Drehung eine Verwandlung.

Doch einer allein reichte nicht.
Ich wusste, es brauchte drei.
Drei Wirbel – nicht nebeneinander,
sondern in Verbindung.
Wie ein Dreiklang,
der erst in seiner Ganzheit zu wirken beginnt.
Ich wusste nicht warum.
Aber ich wusste, dass es stimmt.
Drei mal sieben.
Ein Feld der Vollständigkeit.
Ein Tor der Reinigung.
Ein Erinnern an die göttliche Ordnung –
verborgen in der Zahl 777.
Und als ich sie dann auf die Wasserleitung schob –
ganz still, fast wie ein Ritual –
spürte ich:
Hier beginnt etwas zu fließen,
was jenseits des Sichtbaren wirkt.

  1. Die Wirkung – Wasser, das sich erinnert
    Ich wollte es nicht nur fühlen –
    ich wollte es wissen.
    Und so begann ich zu testen.
    Nicht im Labor,
    sondern mitten im Leben.
    Ich bat Menschen,
    ein Glas Wasser zu trinken –
    direkt aus der Leitung,
    ohne Wirbel, ohne alles.
    Dann schob ich die drei Spiralen
    auf das Rohr,
    ließ sie wirken, ganz ohne Worte,
    nur durch Schwingung.

Und bat erneut um ein Glas.
Was dann geschah, war nicht spektakulär.
Es war… still.
Aber es war spürbar.
Das Wasser schmeckte anders.
Klarer. Weicher.
Der kalkige Nachgeschmack,
dieses Schwere – verschwunden.
Stattdessen eine Frische,
die sich nicht erklären,
aber erfahren ließ.
Manche schauten mich nur an.
Andere sagten:
„Ich weiß nicht warum,
aber es fühlt sich lebendig an.“
Und ich wusste:
Der Wirbel hatte gewirkt.
Nicht, weil ich etwas hineingetan hatte –
sondern weil ich etwas gelöst hatte.
Der Wirbel erinnerte das Wasser
an seine ursprüngliche Ordnung.
Und das Wasser –
dieses uralte Bewusstseinsfeld –
antwortete sofort.
Es war, als würde sich eine Spur öffnen,
durch die das Wasser zurückfand
zu dem, was es einmal war:
ein reines, lebendiges Wesen
zwischen Himmel und Erde.

  1. Die Bedeutung der Drei – Das Geheimnis der 777

Drei.
Eine Zahl, die in sich selbst bereits rund ist.
Vollständig.
Ein Anfang, eine Mitte, ein Ende.
Körper, Geist und Seele.
Geburt, Leben, Tod –
und Wiedergeburt.
Ich wusste nicht, warum es drei Wirbel sein mussten.
Aber ich spürte es.
Tiefer als Verstand,
klarer als Worte.
Drei ist nicht einfach nur eine Zahl.
Drei ist ein Tor.
Wenn sich drei Spiralen vereinen,
entsteht ein Raum dazwischen.
Ein energetisches Feld,
das nicht zu greifen ist,
aber alles durchdringt.
Und jede dieser Spiralen trägt sieben Windungen –
sieben Stufen des Aufstiegs,
sieben Töne der Heilung,
sieben Schlüssel des inneren Lichts.
Drei mal sieben.
Drei Säulen der Schwingung.
Drei Bahnen des Lichts.
Ein Code, der wirkt –
ob man ihn versteht oder nicht.
777 –
eine Zahl, die nicht nur aus Zahlen besteht.
Sondern aus Erinnerung.
Sie ist ein Zeichen der Vollendung,
der Rückverbindung,
des göttlichen Ursprungs.
Wenn du 777 begegnest,

blickt dir die Ordnung des Universums entgegen –
nicht als Gesetz,
sondern als Einladung.
Nicht als Dogma,
sondern als Harmonie.
Und genau das geschah,
als ich die drei Wirbel vereinte:
Ich erschuf ein Resonanzfeld,
das nicht durch Technik funktionierte,
sondern durch das Prinzip des Lebens selbst.
Nicht ich war es, der das Wasser reinigte –
es war das Feld.
Die Zahl.
Die Ordnung.
Der Strom.
Und ich durfte Zeuge sein.

  1. Einladung zur Erinnerung – Der Wirbel in dir
    Vielleicht brauchst du keinen Draht.
    Vielleicht keinen Bauplan.
    Vielleicht genügt dir die Erinnerung –
    dass der Wirbel nicht außerhalb von dir entsteht,
    sondern in dir selbst.
    Denn du bist Bewegung.
    Du bist Klang.
    Du bist der Tanz zwischen Tiefe und Licht.
    Und wenn du still wirst,
    hörst du vielleicht,
    wie auch in dir die Spirale sich dreht –
    ganz leise,
    ganz beständig.

Der Weg nach oben beginnt tief unten.
Im Vertrauen.
Im Erdsein.
Im Loslassen.
Und je weiter du gehst,
desto klarer wird das Wasser in dir.
Desto reiner der Strom.
Desto heller das Licht,
das durch dich hindurch zurückkehrt in die Welt.
Möge der Wirbel dich erinnern,
woher du kommst.
Und wohin du fließt.


Eine Leseprobe meiner aktuellen Arbeit

Kapitel: Das Himmelreich in uns – Der Weg der Ego-Auflösung

In den Lehren von Jesus finden wir immer wieder das Bild des „Himmelreichs“, das er als einen Zustand der tiefen Verbindung mit dem Göttlichen und mit uns selbst beschrieb. Doch was genau bedeutet das? Viele verstehen das Himmelreich als einen fernen Ort, den es zu erreichen gilt – doch in Wahrheit liegt es viel näher, als wir oft denken.

Das Himmelreich, von dem Jesus sprach, ist das Siebte Chakra – ein Zustand, in dem wir die Einheit mit allem spüren und das Ego in seinem begrenzten, trennenden Einfluss loslassen. Es ist ein Zustand des bedingungslosen Friedens und der Freude, der nur durch das Überwinden des Egos erlangt werden kann. Jesus sprach häufig von der Notwendigkeit, das „alte Ich“ abzulegen, um zu einem höheren Bewusstsein zu gelangen.

Dieser Weg der Ego-Auflösung ist kein einfacher. Es erfordert Mut und Hingabe, denn das Ego schützt uns oft vor der wahren Tiefe des Lebens, indem es uns in begrenzte Vorstellungen und Ängste verstrickt. Doch gerade in dem Moment, in dem wir uns von diesen begrenzten Identifikationen lösen, erleben wir das wahre „Himmelreich“ – ein Zustand, in dem wir in tiefer Verbundenheit mit uns selbst und mit der Welt um uns herum sind.

Das Loslassen des Egos ist der Schlüssel, um das höhere Bewusstsein zu erreichen, das uns im Siebten Chakra offenbart wird. Hier kommen die Qualitäten der bedingungslosen Liebe, Freude und Frieden zum Tragen, die im Himmelreich zu finden sind. Es ist der Zustand, in dem das „Ich“ nicht mehr getrennt vom Ganzen ist, sondern in vollkommener Harmonie mit der göttlichen Essenz.


Der Vergleich mit den Lämmern – Der störrische Weg des Egos

In den Evangelien finden wir eine weitere tiefgreifende Metapher, in der Jesus seine Jünger oft als „Lämmer“ bezeichnete. Lämmer sind unschuldig und rein, doch sie sind auch anfällig und benötigen Führung. Ähnlich verhält es sich mit uns und unserem Ego. In seiner tiefsten Form ist das Ego oft wie ein störrisches Kind – es klammert sich an alte Gewohnheiten, Ängste und Vorstellungen, die uns vom wahren „Himmelreich“ fernhalten.

Das Ego verhält sich oft, als ob es wüsste, was das Beste für uns ist, doch in Wahrheit braucht es Führung und Verständnis. Wie ein Kind, das nicht erkennt, dass es in einer größeren Ordnung geborgen ist, muss auch das Ego lernen, loszulassen und sich dem größeren Ganzen zu öffnen. Es ist ein sanfter, geduldiger Prozess, der uns Stück für Stück in den Zustand der bedingungslosen Freude und Liebe führt – das „Himmelreich“, von dem Jesus sprach.


Der Tod des Egos – Der wahre „Tod“ zum Himmelreich

In vielen spirituellen Traditionen wird der Zugang zum „Himmelreich“ als etwas dargestellt, das nur durch den Tod erlangt werden kann. Doch was ist dieser Tod wirklich? Es geht nicht um den physischen Tod, sondern um den Tod des Egos – jenes Teils in uns, der sich von der Welt und der göttlichen Quelle getrennt fühlt. Der wahre „Tod“ ist der Akt des Loslassens dieser Trennung, des Verzichts auf die Illusion der Trennung, die das Ego in uns schafft.

In verschiedenen religiösen und spirituellen Traditionen finden wir unterschiedliche Namen und Begriffe, die dieses Ziel beschreiben – sei es Samadhi im Hinduismus, das Himmelreich im Christentum oder der Garten Eden in der jüdisch-christlichen Tradition. Diese Begriffe, obwohl aus unterschiedlichen Kontexten stammend, deuten alle auf denselben Zustand hin: einen Zustand der Einheit, des inneren Friedens und der Erleuchtung, der nur durch das Loslassen des Egos erreicht werden kann. Sie zeigen uns, dass alle spirituellen Wege letztlich denselben Ursprung und dasselbe Ziel haben – die Rückkehr zur göttlichen Einheit.

Man muss sterben, ohne zu sterben.


Geistige Armut – Der Weg der Öffnung

Jesus sagte: „Selig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich.“ Diese Worte fordern uns auf, das Ego und die Anhaftungen an materielle Dinge und weltliche Vorstellungen abzulegen. Geistige Armut bedeutet nicht Armut im materiellen Sinne, sondern eine Haltung der Demut und des Loslassens. Es geht darum, das Bedürfnis nach Kontrolle, Anerkennung und Besitz hinter sich zu lassen, um Platz für das wahre, göttliche Sein zu schaffen.

Geistig arm zu sein heißt, sich nicht an das eigene Wissen oder die eigenen Vorstellungen zu klammern, sondern mit offenem Herzen und ohne Vorurteile zu empfangen. Es ist der Zustand, in dem das Ego still wird und der Weg frei ist, das göttliche Reich in uns zu erfahren. Nur wenn wir uns von unseren inneren Anhaftungen befreien, können wir die wahre Freiheit und den Frieden erfahren, die uns in der Einheit mit dem Himmelreich offenbart werden.


Die Wahl der roten Pille – Der erste Schritt zur Ego-Auflösung

Im Film Matrix steht Neo vor einer Wahl: der blauen Pille, die ihn in der gewohnten Illusion belassen würde, und der roten Pille, die ihn aus der Matrix befreien soll. Diese Wahl ist ein Symbol für den Moment der Entscheidung, sich von der gewohnten, egozentrierten Wahrnehmung zu lösen und in die tiefere Wahrheit einzutauchen. Die blaue Pille hält das Ego am Leben und lässt es weiterhin die Kontrolle über unser Leben ausüben, während die rote Pille der erste Schritt in eine neue Dimension der Wahrnehmung ist – eine Dimension ohne die Begrenzungen des Egos.

Nachdem Neo die rote Pille wählt, wird er aus der Kapsel befreit, in der er bis dahin in einer künstlichen Welt gefangen war. Diese Befreiung aus der Kapsel kann als die symbolische Befreiung des Egos verstanden werden, das uns oft in einer Blase der Illusionen hält. Es ist der Moment, in dem das „alte Selbst“ – das Ego – in Frage gestellt wird und der Weg für eine tiefere Wahrnehmung des Selbst und der Welt geöffnet wird. Doch dieser Schritt bedeutet auch den „Tod“ des bisherigen Selbst.

Der Übergang wird im Film durch Neos physischen Tod symbolisiert, als er scheinbar stirbt und danach wiedergeboren wird. Dieser „Tod“ ist kein echter Tod, sondern der symbolische Tod des Egos – der Auflösung der falschen Identität, die Neo in der Matrix hielt. Erst durch diesen Übergang kann Neo die wahre Freiheit und das wahre Potenzial entdecken, das ihm durch das Loslassen des Egos offenbart wird.

Der „Tod“ von Neos altem Selbst ist gleichzeitig der Beginn einer neuen Wahrnehmung, in der er beginnt, die Welt mit neuen Augen zu sehen – frei von den Beschränkungen des Egos. Diese neue Wahrnehmung führt ihn dazu, Fähigkeiten zu entwickeln, die ihm zuvor unmöglich erschienen. Diese „übernatürlichen“ Fähigkeiten, wie die Fähigkeit, die Gesetze der Matrix zu erkennen und zu manipulieren, sind eine direkte Folge seiner Befreiung vom Ego und seiner Rückkehr in einen Zustand der wahren Verbundenheit mit der Realität.

Dieser Übergang – der symbolische Tod des Egos – ist der Weg, den jeder von uns gehen kann, wenn wir uns für das Loslassen des begrenzten, egozentrierten Selbst entscheiden. Wie Neo können wir durch die Wahl, uns von der Matrix der Illusion zu befreien, das wahre „Himmelreich“ erleben – ein Zustand der erweiterten Wahrnehmung, der uns ermöglicht, unser höheres Potenzial zu entfalten und die Welt um uns herum in ihrer wahren Form zu sehen.


Mond und Portaltage im Monat April

Der Monat April bringt uns diesmal 2 Portaltage, am 13. und 15. April, als auch einen Vollmond am 13. April und einen Neumond am 27. April.


Die Entfremdung des Verstandes: Eine Reise zur Einheit

„Stell dir vor, der Verstand wäre ein mächtiger Fluss, der nicht in seinem natürlichen Bett fließt, sondern in ein ausgetrocknetes Tal umgeleitet wurde. Genau das ist mit uns geschehen.“

Schon die Geschichte von Adam und Eva deutet darauf hin: Der Griff nach der „Frucht der Erkenntnis“ markierte den Beginn einer Entfremdung von unserer ursprünglichen, intuitiven Verbindung. Die Schlange, Symbol für Begierde und Verlangen, verleitete uns dazu, uns von unserem inneren Garten Eden, dem Zustand der Einheit, abzuwenden.

Mit dem Aufkommen des Egos, dem Bedürfnis, uns als individuelle „Ichs“ zu definieren, entstand eine Trennung von unserem siebten Chakra, dem Tor zur universellen Energie. Dieser Fluss, der einst frei von unten nach oben und umgekehrt floss, wurde durch die „Energieblockaden“ unserer Begierden und Vorstellungen gestaut.

Die Dualität, die uns in „Gut“ und „Böse“ einteilt, ist eine Schöpfung des Verstandes, der die Einheit zerbricht. Diese Trennung ist der Ursprung vieler „Krankheiten“, jener Blockaden, die den Fluss unserer Lebensenergie behindern.

Stell dir diesen Fluss aus der Vogelperspektive vor: Ein Gewässer, das durch unzählige Dämme und Talsperren unterbrochen ist, jeder Damm eine „Energieblockade“, die durch unsere Vorlieben und Abneigungen errichtet wurde.

Wie Jesus vom „Himmelreich“ sprach, so finden wir in jeder spirituellen Tradition den Hinweis auf diesen verlorenen Garten Eden, die Verbindung zum siebten Chakra. Der Schlüssel zur Rückkehr liegt in Demut, Liebe, Loslassen und dem Akzeptieren der Unsicherheit des Lebens.

Die unzähligen spirituellen Techniken sind lediglich Brücken, die uns helfen, den Verstand zu überwinden. Wahre Heilung geschieht erst, wenn wir das Ego und das Bedürfnis nach Kontrolle loslassen.

„Werdet wie die Kinder“, sagte Jesus. Ironischerweise kommen wir mit dieser ungetrübten Verbindung zur Welt, doch das Ego, das sich im Laufe unseres Lebens formt, vollendet die Trennung.

Krankheiten sind nichts anderes als die Manifestation dieser Trennung, die wir heute oft als „Energieblockaden“ bezeichnen. Solange wir an unserer Individualität und unserem getrennten „Ich“ festhalten, werden wir mit diesen Blockaden leben müssen.


Im traditionellen christlichen Glauben gibt es eine Verbindung zwischen den sieben Todsünden und den sieben Chakren, obwohl diese Konzepte aus unterschiedlichen spirituellen Traditionen stammen. Hier ist eine mögliche Zuordnung:

  • Stolz (Superbia): Kronenchakra (Sahasrara)
  • Das Kronenchakra steht für Verbindung, Erleuchtung und spirituelles Verständnis. Stolz kann zu einer übermäßigen Betonung des Egos führen und die Verbindung zu höheren spirituellen Ebenen blockieren.
  • Neid (Invidia): Drittes Auge Chakra (Ajna)
  • Das dritte Auge Chakra ist mit Intuition, Weisheit und innerer Erkenntnis verbunden. Neid kann die Fähigkeit blockieren, die eigene innere Wahrheit zu erkennen und zu verfolgen.
  • Zorn (Ira): Solarplexus Chakra (Manipura)
  • Das Solarplexus Chakra steht für Willenskraft, persönliche Macht und Selbstvertrauen. Zorn kann zu einem Ungleichgewicht in diesem Chakra führen und die Fähigkeit beeinträchtigen, konstruktiv mit Konflikten umzugehen.
  • Trägheit (Acedia): Sakralchakra (Svadhisthana)
  • Das Sakralchakra ist mit Kreativität, Leidenschaft und Freude verbunden. Trägheit kann die Energie in diesem Chakra blockieren und zu einem Mangel an Motivation und Begeisterung führen.
  • Geiz (Avaritia): Wurzelchakra (Muladhara)
  • Das Wurzelchakra steht für Sicherheit, Erdung und Überleben. Geiz kann zu einem Gefühl der Unsicherheit und Angst führen, was die Fähigkeit beeinträchtigt, die Grundbedürfnisse zu befriedigen und Fülle zu erleben.
  • Völlerei (Gula): Halschakra (Vishuddha)
  • Das Halschakra ist mit Kommunikation, Ausdruck und Wahrheit verbunden. Völlerei kann zu einem Ungleichgewicht in diesem Chakra führen und die Fähigkeit beeinträchtigen, klar und authentisch zu kommunizieren.
  • Unzucht (Luxuria): Herzchakra (Anahata)
  • Das Herzchakra steht für Liebe, Mitgefühl und Beziehungen. Unzucht kann zu einem Ungleichgewicht in diesem Chakra führen und die Fähigkeit beeinträchtigen, gesunde und liebevolle Beziehungen zu führen.
    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zuordnungen nicht in allen spirituellen Traditionen gleich sind und dass es unterschiedliche Interpretationen geben kann. Die Chakrenlehre und die Konzepte der Todsünden sind komplexe Themen mit vielschichtigen Bedeutungen.

Die Speicherung von Traumata und unbewussten Wünschen in den Chakren
In meiner Erfahrung als Energieheiler habe ich bei vielen Menschen während der Chakra-Behandlung Bilder in ihren verschiedenen Chakren wahrgenommen. Diese Bilder schienen oft mit tiefen, unbewussten Wünschen, Traumata oder emotionalen Blockaden in Verbindung zu stehen.

Die genauen Hintergründe und Ursachen dieser „Speicherungen“ offenbarten sich jedoch meist erst im anschließenden Gespräch.


Einige Beispiele aus meiner Praxis

  • Wurzelchakra (Erdchakra): Im Wurzelchakra, das für Erdung, Sicherheit und Überleben steht, sah ich oft Bilder, die mit Urängsten verbunden waren. Einmal erschien das Gesicht eines Mannes mit geschlossenen Augen. Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Person ihren Partner sehr plötzlich verloren hatte, was die Unsicherheit und Willkür des Lebens widerspiegelt. Die Auseinandersetzung mit dem Tod kann uns an unsere Grenzen bringen. In diesem Thema gibt es leider keine Garantie, Kontrolle oder Sicherheit was Tiefe Ängste hervor bringen kann.
  • Sakralchakra (Sexualchakra): Im Sakralchakra, das für Kreativität, Emotionen und Beziehungen zuständig ist, sah ich ein Auge. Dies ist ungewöhnlich, da Augen normalerweise mit dem Sakralchakra in Verbindung gebracht werden. In diesem Fall ging es jedoch um die unbewusste Sehnsucht, im emotionalen Bereich gesehen und anerkannt zu werden. Gleichzeitig zeigte das Bild den Wunsch, selbst mehr auf die eigenen Gefühle zu achten.
  • Solarplexuschakra: Im Solarplexuschakra, das für Willenskraft, Selbstbewusstsein und persönliche Macht steht, erschienen Bilder wie ein umgestürztes Fahrrad oder ein Mädchen, das sich die Augen verdeckte. Diese Bilder symbolisierten oft Themen wie Ohnmacht, Kontrollverlust oder die Angst, sich der eigenen Stärke zu stellen. Da das Solarplexuschakra auch mit den Augen verbunden ist, können diese Bilder auch auf tieferliegende, verdrängte Emotionen hinweisen, die durch einen erlebten Moment als Bild gespeichert wurden und später Einfluss auf die Gesundheit haben können.
  • Herzchakra: Im Herzchakra, dem Zentrum der Liebe, Mitgefühl und Heilung, sah ich einen Truthahn. Dieses Bild schien zunächst keinen Sinn zu ergeben. Im Gespräch stellte sich jedoch heraus, dass die Person als Lehrerin für Fremdsprachen arbeitete und der Truthahn für sie ein Thema darstellte welches sie als Wissen vermitteln wollte.
    Was bedeutet das?
    Diese Beispiele zeigen, dass wir Menschen viel komplexer sind, als wir oft annehmen. Unsere Chakren scheinen als Speicherort für tief verwurzelte Emotionen, Erfahrungen und unbewusste Wünsche zu dienen. Diese „energetischen Bilder“ können uns Hinweise auf Blockaden und Themen geben, die wir möglicherweise noch nicht vollständig verarbeitet haben.
    Es ist wichtig zu verstehen, dass wir weit mehr sind als unser physischer Körper. Unsere energetische und immaterielle Existenz spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden. Oftmals beschäftigen wir uns nur mit oberflächlichen Aspekten und verwenden einfache Begriffe wie „Krankheit“, um tieferliegende Probleme zu beschreiben. Dabei übersehen wir oft die komplexen emotionalen und energetischen Ursachen, die zu diesen Problemen beitragen können.
    Indem wir uns mit unseren Chakren und den darin gespeicherten Informationen auseinandersetzen, können wir ein tieferes Verständnis für uns selbst entwickeln und den Weg zur Heilung und persönlichem Wachstum beschreiten.
    Hinweis: Die hier beschriebenen Erfahrungen und Interpretationen basieren auf meiner persönlichen Erfahrung als Energieheiler. Sie ersetzen keine professionelle medizinische oder psychologische Behandlung. Wenn du unter psychischen oder körperlichen Problemen leidest, solltest du dich an einen Arzt oder Therapeuten wenden.

Die Kunst der Balance:

Akzeptanz im Zwielicht
Im Leben geht es oft darum, die Mitte zu finden, ähnlich wie beim Autofahren. Tagsüber leuchtet die Sonne hell und weist uns den Weg, nachts helfen die Scheinwerfer, die Dunkelheit zu durchdringen. Doch was passiert in den Übergangsphasen, in der Morgendämmerung und Abenddämmerung? Weder die Sonne noch die Scheinwerfer bieten ausreichend Licht, um klar zu sehen.
In diesen Momenten des Zwielichts werden wir aufgefordert, uns auf das zu besinnen, was wirklich zählt:

  • Akzeptanz des Augenblicks: Anstatt uns nach dem Hellen oder Dunklen zu sehnen, lernen wir, den gegenwärtigen Moment anzunehmen, so wie er ist. Wir akzeptieren, dass nicht immer alles klar und deutlich sein muss.
  • Vertrauen in den inneren Kompass: Wenn die äußere Sicht getrübt ist, müssen wir uns auf unsere innere Führung verlassen. Wir vertrauen unserer Intuition und darauf, dass wir den richtigen Weg finden werden, auch wenn er nicht immer offensichtlich ist.
  • Loslassen von Bewertungen: Im Zwielicht verlieren starre Kategorien an Bedeutung. Wir lernen, die Dinge nicht in „gut“ oder „schlecht“ einzuteilen, sondern sie einfach als das anzunehmen, was sie sind.
    Wie ein Fahrzeug, das im Zwielicht sicher navigiert, so können auch wir lernen, uns in den Übergangsphasen des Lebens zurechtzufinden. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte. Es geht darum, Frieden zu finden im Unvollkommenen und die Schönheit im Zwielicht zu entdecken.
    Zusätzliche Überlegungen
  • Die Natur als Spiegel: Beobachten Sie die Natur in der Dämmerung. Wie Tiere und Pflanzen sich an diese Übergangszeit anpassen, kann uns viel über Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit lehren.
  • Meditation und Achtsamkeit: Üben Sie sich in Meditation und Achtsamkeit, um Ihre innere Stimme zu stärken und besser auf Ihre Intuition zu hören.
  • Dankbarkeit: Kultivieren Sie Dankbarkeit für das, was ist. Auch in den Momenten des Zwielichts gibt es viel, wofür wir dankbar sein können.
    Indem wir uns auf Akzeptanz und innere Führung konzentrieren, können wir lernen, nicht nur im Hellen und Dunklen, sondern auch im Zwielicht des Lebens unseren Weg zu finden.
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